Was genau ist eine Erektionsstörung?
Wenn der Penis nicht dazu fähig ist, sich zu versteifen oder wenn die Dauer der Versteifung ungenügend ist, dann spricht man von einer Erektionsstörung. Wenn diese Störung länger dauert, ist das krankhaft und muss behandelt werden. Manchmal ist die Ursache nicht erkennbar, manchmal kann sich eine andere Krankheit dahinter verbergen. Da kann es sich um Diabetes handeln oder um Bluthochdruck. Das Problem tritt häufiger im Alter auf. Während von den 40-jährigen etwa 2% betroffen sind, so haben bei den über 65-jährigen schon 15% Probleme. Aber in den meisten Fällen sind Erektionsprobleme durch Potenzmittel behandelbar. Das ist eine gute Nachricht. Man kann Viagra rezeptfrei erwerben. Trotzdem ist ein Besuch beim Arzt zu empfehlen.
Um eine Erektionsstörung verstehen zu können, wäre es gut, wenn man erst einmal versteht, wie eigentlich eine Erektion funktioniert. Im Penis ist ein Schwellkörper, der eine Art Schwamm ist und aus vielen kleinen Muskelzellen besteht. Das Nervensystem ruft eine Erschlaffung der Muskeln hervor, woraufhin eine Weitstellung der cavernösen Räume entsteht und zu einer starken Blutzufuhr. Der Penis nimmt an Größe zu. Die vollständige Erektion wird durch die vollständige Drosselung des venösen Abflusses erlangt. Für eine korrekte Medikation ist es notwendig, dass die Ursachen der Erektionsstörung erkannt werden. Diese können in einer Störung der Psyche, des Nervensystems, der Blutversorgung oder aber direkt des Schwellkörpergewebes liegen. Bei vielen Patienten waren sogar gleich mehrere Ursachen festzustellen. Daher ist eine Untersuchung durch den Arzt unabdingbar, denn er kann dann entscheiden, welche Arten der Behandlung in Frage kommen. Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von erfolgreichen Potenzmitteln. Viele davon sind sogar ohne Rezept erhältlich. Die bekanntesten sind Viagra, Cialis und Kamagra. Neben den medikamentösen Behandlungsmethoden stehen auch psychologische, apparative und operative Möglichkeiten zur Verfügung. Welche der Methoden für den Einzelnen angebracht sind, sollte mit dem Arzt besprochen werden. |